Elektroautos 1900
Niedergang der Elektroautos setzte ab etwa 1910 ein, als das Starten von Benzinern durch das Betätigen eines Anlassers anstelle des Ankurbelns viel bequemer wurde. USA noch 40 Prozent der Automobile mit Dampf betrieben, 38 Prozent liefen elektrisch und die übrigen Fahrzeuge waren Benzinwagen. Ferdinand Porsche auf der Weltausstellung in Paris ein neuartiges Elektroauto, das er im Auftrag des Wiener Kutschwagenfabrikanten Ludwig Lohner entworfen hatte.
Weltausstellung in Paris stellte schließlich auch der junge Ferdinand Porsche seine Neuheit vor. Entscheidung selbst 14 Jahre nach dem ersten Patent-Motorwagen keineswegs gefallen war.
Jahrhundert waren Elektroautos der Renner: In den USA waren um 1900 rund 40 Prozent Dampfwagen, 38 Prozent Elektrowagen und nur 22 Prozent Benzinwagen unterwegs. Nirgendwo gibt es so viele Elektroauto-Modelle wie in Deutschland, doch die Nachfrage ist gering.
Elektrofahrzeuge. Viele Überlegungen zum Elektrofahrzeug von damals sind heute wieder ganz aktuell. Bereits zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts waren Elektroautos beliebter als Benzinfahrzeuge, denn der Erwerb von Benzin war damals meist nur in der Apotheke möglich. Fast zeitgleich mit dem ersten Fahrzeug mit Verbrennungsmotor fuhr das erste Elektroauto.
Weltausstellung 1900 hatte Ferdinand Porsche bereits den Lohner-Porsche vorgestellt. Hellsichtig dagegen die Aufgabenteilung: Elektroautos für die Stadt, Verbrennungsmotoren für Mittel- und Langstrecken. Nur einen Monat später wechselt Porsche zu den Lohner-Werken, dort konstruiert er seinen berühmten Radnabenmotor und im Jahr 1900 den Lohner-Porsche, der auf der Pariser Weltausstellung für Furore sorgt.
Weltausstellung in Paris ein Elektroauto mit zwei jeweils 2,5 PS starken Elektromotoren. Lohner-Porsche der erste Hybrid aus Strom- und Benzinantrieb.
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